Der Euro-Niedergang nimmt seinen Lauf

verfasst von Florian Sollfrank (Stand: 11/22)

Die Inflation steigt weltweit – insbesondere in der Euro-Zone – seit Monaten dramatisch an. So wurde laut dem Statistikamt Eurostat im August 2022 eine historisch hohe Inflationsrate von 9,1 % im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet. Hierbei handelt es sich natürlich um eine Durchschnittsbetrachtung. Bei einzelnen Gütern fiel der Preisanstieg sogar noch gravierender aus. Energie verteuerte sich binnen Jahresfrist etwa um drastische 38,3 %. Für Lebensmittel, Alkohol und Tabak mussten die Verbraucher einen Kostenanstieg von 10,6 % verkraften, während Industriegüter ohne Energie „lediglich“ um 5 % zulegten. Bei Dienstleistungen wurden Preissteigerungen von 3,8 % gemessen.

© RABE Media - Fotolia.com
© RABE Media - Fotolia.com

Bereits im Mai sahen wir in Deutschland mit einem Wert von 7,9 % ein 50-Jahreshoch der Inflationsrate. Dies alles auf den Krieg in der Ukraine zu schieben, wie es heutzutage zahlreiche Kommentatoren gerne tun, erscheint allerdings zu einfach, denn schon davor wurde eine Teuerung von über 5 % verzeichnet. Ein Ende des Preisanstiegs ist derzeit nicht absehbar. Laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel könnte die Inflationsrate noch im Herbst die Marke von 10 % überschreiten, wie dieser in einem kürzlich geführten Interview mit der Rheinischen Post ausführte. Dabei würde es sich dann um den höchsten Stand seit 70 Jahren handeln!

 

Die Entwicklung kommt für Ökonomen der Österreichischen Schule nicht überraschend, warnen diese doch seit Langem vor der Gefahr eines deutlichen Inflationsanstiegs. Wir gingen in unseren Publikationen ebenfalls immer wieder auf diese latente Bedrohung ein.

 

Kaufkraftvernichtung in erschreckendem Ausmaß

 

Inflation stellt ein wirtschaftliches und soziales Übel dar. Wenn die Preise immer weiter anziehen, kann man sich für sein Geld immer weniger Güter leisten. Die Kaufkraft des Geldes und damit der Ersparnisse schwinden. Weil Gehälter und Renten i. d. R. langsamer steigen, als die Inflation zunimmt, führt dies im Ergebnis zu einer Verarmung der breiten Bevölkerung. Wie obige Zahlen verdeutlichen, erreicht die Kaufkraftvernichtung inzwischen ein erschreckendes Ausmaß.

 

Der eine oder andere Leser mag sich nun die Frage stellen, wie Inflation überhaupt entstehen kann. Nachfolgend eine treffende Erklärung von Thorsten Polleit, seines Zeichens Chefvolkswirt der Degussa sowie Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth: „Inflation – das andauernde, fortgesetzte Ansteigen der Güterpreise auf breiter Front – ist Folge der exzessiven Geldmengenausweitung durch die Zentralbank. Und genau das ist seit Anfang 2020 wieder einmal geschehen und treibt die Inflation nun drastisch in die Höhe. So hat die Europäische Zentralbank die Geldmenge M3 (sie beinhaltet das Bargeld und die Guthaben der Bürger und Unternehmen bei den Geschäftsbanken) um mehr als 20 Prozent ausgeweitet, während die Volkswirtschaften kaum gewachsen sind. Der dadurch entstandene Geldmengenüberhang lässt die Güterpreise gewaltig steigen.“

 

© K.-U. Häßler - Fotolia.com
© K.-U. Häßler - Fotolia.com

Die EZB-Krisenpolitik der letzten Jahre fordert ihren Tribut

 

Die Geldpolitik der sogenannten „Währungshüter“ fiel schon vor dem Jahr 2020 über beinahe zwei Jahrzehnte sehr expansiv aus. Es scheint so, als ob die EZB-Krisenpolitik nun ihren Tribut fordern würde. Die Finanz-, die Euro- und zuletzt die Corona-Krise haben die Zentralbank immer weiter in die Ecke gedrängt. Die Antworten auf jede dieser Krisen waren immer die gleichen: Zinssenkungen, Geldmengenausweitungen und der Ankauf von Staatsanleihen pleitegefährdeter EU-Länder (vorwiegend im Süden) mittels verschiedener Wertpapierkaufprogramme.

 

Die betriebene Notenbankpolitik lässt sich eindrucksvoll anhand folgender, allerdings wenig erfreulicher, Zahlen verdeutlichen: Die EZB-Bilanz wurde durch das stetige Gelddrucken bis August 2022 auf gigantische 8,746 Billionen Euro aufgebläht, was ca. 71 % der Wirtschaftsleistung (BIP) der Euro-Zone des Jahres 2021 entspricht! Zudem befinden sich inzwischen rund 40 % der Staatsschulden in deren Bilanz.

 

 

Die EZB hat der Inflation nichts entgegenzusetzen

 

Die EZB hat bis dato der historisch hohen Inflation offensichtlich nichts entgegenzusetzen. So kommen deren Entscheidungen, den Leitzins im Juli 2022 um lediglich 0,5 % und im September um 0,75 % auf nun 1,25 % anzuheben, angesichts der starken Geldentwertung einem Offenbarungseid gleich. Wie schon in der Vergangenheit reagiert die Notenbank zu spät und zu zögerlich. Der Realzins (also Nominalzins in Höhe von 1,25 % minus Inflationsrate in Höhe von 9,1 %) bleibt nämlich trotz Zinserhöhungen deutlich im negativen Terrain. Deshalb ist die aktuelle Geldpolitik weiterhin als ultralocker einzustufen. Viele Bürger stellen sich mittlerweile die berechtigte Frage, warum die EZB die Inflation eigentlich nicht entschlossen bekämpft, obwohl dies doch eigentlich ihr Auftrag wäre.

 

Die Begründung ist einfach: Die Zentralbank befindet sich in der Zwickmühle. Ihr ist es nicht möglich, die Zinsen markant zu erhöhen, da ansonsten die Südstaaten Europas wegen deren gigantischen Staatsverschuldung der Reihe nach „umfallen“ und pleitegehen würden! Sie kann zwischen der Bekämpfung der Inflation oder der Rettung der hochverschuldeten Euro-Mitgliedsländer und damit dem Bestehen des Euros wählen. Beides zusammen geht nicht.

 

 

Tickende Zeitbombe Italien

 

Die Misere lässt sich sehr gut am momentanen Sorgenkind Nummer 1 der Euro-Zone, Italien, verdeutlichen – der drittgrößten Volkswirtschaft in der EU sowie der achtgrößten Wirtschaftsnation der Welt. In dem hochverschuldeten Land tickt eine gigantische Zeitbombe für die Stabilität des Euro. Denn schon geringe Zinsanstiege sind für eine Nation mit einer Schuldenquote von nahezu 150 % zum BIP schmerzhaft. Hierzu schrieb die FAZ kürzlich: „In den vergangenen Jahren hatten Euro-Sorgenkinder wie Italien oder Griechenland von den Anleihekäufen der EZB profitiert. Italien hat sich die historisch niedrigen Zinsen für eine längere Zeit gesichert. Doch ein Zinsanstieg verteuert die künftige Refinanzierung (…): ‚Wenn die Zinssätze steigen, reagiert der Schuldendienst proportional zum Schulden-stand und erhöht somit das Defizit‘, warnt Sté­phane Déo, Marktstratege vom französischen Vermögensverwalter Ostrum.“

 

Investoren haben bereits damit begonnen, verstärkt italienische Staatsanleihen zu verkaufen, Ratingagenturen ihre Ausblicke zu senken und Hedgefonds gegen das Land zu wetten. Ein Blick auf die Entwicklung der Staatsanleihen im Euro-Raum veranschaulicht das Dilemma: Italien musste im August ca. 2,5 % mehr Zinsen am Kapitalmarkt für neue Schulden berappen als Deutschland. Der Spread, also die Differenz zwischen den Zinsen, lag dadurch fast doppelt so hoch als noch Ende Januar. Für viele Analysten stellt dies ein Alarmsignal dar. So hieß es beispielsweise Anfang des Jahres von der niederländischen Großbank ING, dass ein Spread von mehr als zwei Prozentpunkten Italien angesichts der hohen Staatsschulden finanziell ins Trudeln bringen würde – mit allen diesbezüglich verbundenen Gefahren für den Euro!

 

© crimson - Fotolia.com
© crimson - Fotolia.com

Neue Euro-Schuldenkrise voraus

 

Somit schwebt schon wieder eine neue Euro-Schuldenkrise als Damoklesschwert über der EU und dem Euro. Dieser Problematik ist sich natürlich auch die Europäische Zentralbank bewusst. Hierzu der renommierte Börsenjournalist Markus Miller: „Die steigenden Zinsen sind für das marode Italien ein gigantisches Problem. Deswegen muss die EZB wieder einmal eingreifen, damit Italien nicht kollabiert. Die ersten Statistiken der EZB-Anleihekäufe seit der Ankündigung ihres neuen PEPP-Rettungsprogramms und seit dem Start des Zinsmanipulationsinstruments TPI belegen, dass die EZB bereits italienische Staatsanleihen mit Mitteln aufkauft, die aus deutschen Anleihen frei werden. Die EZB-Nettoverkäufe deutscher Anleihen beliefen sich bereits im Juni und Juli auf 15 Milliarden Euro. Annähernd der identische Betrag wurde von der EZB in italienische (10 Mrd. Euro) und spanische (5 Mrd. Euro) Staatsanleihen investiert.“

 

Die Währungsbehörde spielt also – wie bisher auch schon – Retter in der Not, gemäß der mittlerweile zehn Jahre alten Ankündigung ihres damaligen Präsidenten Mario Draghi: „Im Rahmen unseres Mandats ist die EZB bereit, alles Notwendige zu tun, um den Euro zu erhalten. Und glauben Sie mir, es wird genug sein.“

 

 

Fortführung der Inflationspolitik um jeden Preis

 

Man kann guten Gewissens davon ausgehen, dass die Notenbank diesem Motto auch in Zukunft treu bleiben und alles dafür tun wird, um den Euro vor dem Auseinanderbrechen zu bewahren. Bei diesem handelte es sich von Anfang an um ein rein politisches Projekt der Eliten. Ökonomisch betrachtet erschien es noch nie sinnvoll, eine Vielzahl von Nationen mit völlig ungleicher Wirtschaftskraft sowie deutlichen kulturellen Unterschieden und Mentalitäten unter eine gemeinsame Währung zu zwängen. Wenn die EZB den Euro tatsächlich um jeden Preis erhalten will, kann sie sich schlichtweg keine drastischen Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung leisten. Stattdessen ist künftig sogar mit weiteren „kreativen“ Programmen zu rechnen, wie sie mit frisch geschaffenem Geld Staatsanleihen überschuldeter Mitgliedstaaten aufkaufen kann.

 

Daher unsere nüchterne Prognose: Auf die Europäische Zentralbank sollten sich die Bürger in Bezug auf den Kaufkrafterhalt nicht verlassen. Die Realzinsen dürften über lange Zeit negativ bleiben und in Folge dessen die breite Bevölkerung immer ärmer werden. Das ist der Preis für die formale „Rettung“ des Euro. Der Finanzmarktanalyst Markus Blaschzok gelangt in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag zu dem gleichen Schluss: „Diese Inflation ließe sich nur bekämpfen, indem die EZB die Geldmenge, die sie geschaffen hat, dem Markt wieder entziehen würde. (…) Dies würde die EU nicht nur in eine historisch tiefe Rezession stürzen, sondern auch viele E-Mitgliedsländer direkt in den Bankrott. Die Notenbanker erhalten nun die Rechnung für all die planwirtschaftlichen Eingriffe in den Geld- und Zinsmarkt, wobei ihnen nun die Hände gebunden sind. Sie können lediglich durch geschickte mediale Propaganda, Desinformationen und einige lächerlich geringe Zinsschritte den Eindruck erwecken, die Inflation bekämpfen zu wollen. Die Wahrheit ist, dass die EZB die selbst erzeugte Inflation nicht bekämpfen will, da sie sonst die Europäische Wirtschaft, die Politik und letztlich sich selbst mit in den Abgrund reißen würde.“

 

 

Die Kaufkraftverluste sind im Zeitverlauf gravierend

 

Es ist eine Tatsache, dass Geldwerte Tag für Tag an Kaufkraft einbüßen. Auch andere sogenannte „Fiatwährungen“, wie der US-Dollar, der japanische Yen oder das britische Pfund verlieren im Zeitablauf chronisch ihren Wert – wenn derzeit teilweise weniger stark als der Euro. Sie stellen allerdings mitnichten eine Alternative im Sinne eines sicheren Hafens dar. Als Folge des Inflationsprozesses werden alle Forderungen, die in solchen Währungen gehalten werden, zu einem Verlustgeschäft für Vermögensinhaber! Davon betroffen sind neben Bargeld natürlich insbesondere Bankeinlagen, Sparbriefe und -zertifikate, Geldmarkt- und Rentenfonds, Anleihen, klassische Lebensversicherungsverträge, etc. Das Problem besteht darin, dass die genannten „Papiergeldanlagen“ nur niedrige oder gar keine Guthabenzinsen aufweisen, weshalb mit diesen ein Inflationsausgleich unmöglich geworden ist.

 

Beispiel: Bei einer allgemein als moderat angesehenen Inflationsrate von 2 % p. a. weist ein unverzinstes Tagesgeldguthaben in Höhe von 10.000,00 Euro nach zehn Jahren eine Kaufkraft von 8.203,48 Euro auf. Bei einer höheren Geldentwertungsrate von 5 % p. a. werden daraus lediglich 6.139,13 Euro. Beim aktuellen Niveau von ca. 9 % p. a. sind 10.000,00 Euro nach zehn Jahren sogar nur noch 4.224,11 Euro wert. Angesichts der fatalen Notenbankpolitik dürfte der tatsächliche Kaufkraftverlust in den nächsten Jahren realistischerweise gravierend ausfallen. Die Ersparnisse der Bürger dürften demnach wie Eis in der Sonne dahinschmelzen. 

 

© fotomek - Fotolia.com
© fotomek - Fotolia.com

Vermögen in ausgewählten Sachwerten und Fondsdepots verwahren

 

Anstatt diese Entwicklung zu beklagen, sollten Sparer lieber handeln! Es spricht einiges dafür, Vermögenswerte verstärkt in ausgewählte Sachwerte und Fonds zu veranlagen. Beispielsweise sind Edelmetalle und bestimmte Edelsteine als klassische Sachwerte per se inflationsgeschützt und bergen obendrein kein Bonitätsrisiko in sich. Zudem können diese noch relativ anonym erworben werden. Zur Ergänzung bieten sich auch ausgewählte strategische Metalle an, da einige von diesen aktuell nach wie vor zu relativ günstigen Preisen gekauft werden können und – aufgrund ihrer Knappheit einerseits und ihrer Bedeutung für die Industrie andererseits – langfristig ein gewaltiges Potenzial aufweisen. Für eine Investition kommen generell auch Rohstoff- und Goldaktien in Frage. Besonders letztere erscheinen derzeit fundamental stark unterbewertet. Die Auswahl von Einzeltiteln ist speziell in diesem Segment sehr anspruchsvoll, weswegen zur Umsetzung auf professionell gemanagte Investmentfonds zurückgegriffen werden könnte. Ausgezeichnete, sachwertorientierte Fonds sind zum Erhalt der Kaufkraft und zur Erzielung attraktiver Renditen auf jeden Fall ein interessanter Baustein in der individuellen Anlagestrategie.

 

Generell kann das Finanzinstrument „Investmentfonds“, unabhängig vom jeweils verfolgten Konzept, aufgrund seiner Konstruktion mit einer Reihe von Vorzügen aufwarten, die nicht unterschätzt werden sollten! Der wichtigste davon ist, dass diese Sondervermögen darstellen. Dabei werden die Anlegergelder vom Vermögen der Investmentgesellschaft getrennt und sind in einem möglichen Insolvenzfall geschützt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese wegen der breiten Streuung relativ unabhängig von Einzeltitelrisiken (Stichwort: Wirecard!) sind.

 

© DogAcademy - Fotolia.com
© DogAcademy - Fotolia.com

Geografische Vermögensstreuung als Ergänzung

 

Nicht nur die Inflation, sondern auch zunehmende staatliche Repressalien dürften künftig auf der Agenda stehen. Wer als Anleger die Sicherheit noch weiter erhöhen möchte, sollte daher überdies Teile seines Vermögens geografisch streuen, sprich, in rechtssicheren Staaten außerhalb des Euro- und EU-Raumes verbringen. Dies könnte z. B. mittels Verwahrung von Edel- und Strategiemetallen über namhafte Anbieter in einem Zollfreilager oder der Führung eines Fondsdepots bei einer ausgewählten, ausländischen Bank oder Versicherungsgesellschaft geschehen. Zu beachten ist, dass an dieser Stelle nur von legalen Konten und Depots die Rede ist. Allen voran sind hierfür primär Nationen geeignet, welche sich über Jahrzehnte (besser über Jahrhunderte) als politisch und wirtschaftlich stabil erwiesen haben und somit eine sehr lange Tradition in der Achtung des Privateigentums ihrer Bürger vorweisen können. Zudem sollten in diesen Ländern Staatsschulden keine bzw. nur eine untergeordnete Bedeutung spielen. All dies ist beispielsweise in der Schweiz und in Liechtenstein der Fall. Die geografische Vermögensstreuung wird leider von den meisten Investoren vernachlässigt. Dies könnte sich schon bald als fatal erweisen. Daher lautet die Devise: Handeln, bevor es zu spät ist!

 

 

Schlussfolgerungen

 

Der fatale und heimtückische Inflationsprozess dürfte künftig noch weiter an Fahrt aufnehmen. Sparer und Investoren, die vorausschauend agieren wollen, treffen daher besser heute als morgen diverse Vorkehrungsmaßnahmen für ihr Geld. Auf diese Weise dürfte bei sinnvollem Vorgehen die Gefahr, größere Kaufkraft- und Vermögensverluste zu erleiden, zumindest deutlich reduziert werden können. Hierbei ist es ratsam, bei mangelnden eigenen Kenntnissen auf den Rat von Experten zurückzugreifen, die sich seit Jahren auf inflations- und krisengeschützte Investmentformen spezialisiert haben und somit über die notwendige Erfahrung verfügen.

 

„Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.“ (Ludwig Erhard) 

 

 

Risikohinweis / Disclaimer: Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen, Kommentare und Analysen dienen nur zu Informationszwecken und stellen weder eine Anlageberatung noch eine Empfehlung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, sonstigen Finanzinstrumenten, Edelmetallen und -hölzern, Strategiemetallen, Diamanten, sonstigen Direktinvestments sowie Versicherungen dar. Die persönliche anleger- und objektgerechte Beratung kann dadurch keinesfalls ersetzt werden. Die hier dargestellten Informationen stützen sich auf Berichte und Auswertungen öffentlich zugänglicher Quellen. Obwohl der Verfasser der Ansicht ist, dass die Angaben auf verlässlichen Quellen beruhen, kann dieser für die Qualität, Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Angaben keine Gewährleistung übernehmen. Eine Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich aus der Nutzung dieser Angaben ergeben, wird ausgeschlossen. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zu.