Ausgewählte Sachwertinvestments

© VRD - Fotolia.com
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Um sich und sein Vermögen sinnvoll vor den Folgen von Inflation und Finanzkrisen schützen zu können, genügt es nicht, blind "irgendwelche" Sachwerte zu kaufen. Die Historie zeigt, dass auch auf die Auswahl der richtigen Sachwerte geachtet werden sollte! Es bedarf hierbei einer Lösung, die mehrere Kriterien erfüllen muss: Das Investitionsobjekt muss knapp sein, darf nicht beliebig vermehrt werden können, sollte über eine lange "Wertspeichertradition" verfügen, auch in kleineren Einheiten Kaufmöglichkeiten bieten (Vermeidung von Klumpenrisiken) sowie idealerweise unterbewertet und außerdem tatsächlich physisch verfügbar bzw. hinterlegt sein.


Eine sorgfältige Auswahl der richtigen Sachwerte mittels obiger "Checkliste" kann sich dabei in besonderer Weise auszahlen. Investierte man z. B. ab dem Jahr 2001 in Gold, konnte bis Ende 2023 eine Durchschnittsrendite von 6,8 % pro Jahr in Euro erzielt werden! 

 

In der gleichen Zeit entwickelten sich beispielsweise Standardaktien weit weniger erfolgreich, wenn man diese mit dem Verlauf des Goldpreises vergleicht, wie nachfolgend am Beispiel des deutschen Aktienindex DAX ersichtlich wird (obwohl dieser sogar bereits die ausgeschütteten Dividenden beinhaltet):

 

Abbildung: Nominale Entwicklung DAX in Euro und real in Gold, Quelle: GR Asset Management GmbH, Dr. Uwe Bergold

 

Für den langfristigen Erfolg ist es bei einer Investition in Sachwerte vor allem entscheidend, die am besten geeigneten auszuwählen. In Frage kommt hierfür nicht nur der Kauf von Edelmetallen (v. a. Gold und Silber), sondern beispielsweise auch von strategischen Metallen, Edelsteinen, sachwertorientierten Investmentfonds, etc.

 

Gemäß dem Motto "Wer streut, rutscht nicht aus" ist eine Mischung verschiedener Investments erfahrungsgemäß die optimale Lösung, um die persönlichen Anlageziele zu erreichen.